29. September:

 

so sehr wie wir unsere zwei Jungs lieben, sie sind ja nicht unbedingt immer eine Hilfe! Aber für bringen sie uns regelmäßig zum Lachen ;D

23. September:

 

Gestern Abend waren wir wieder beim "Open Gym", wo Natalie diesmal (nach ein wenig Überzeugungssarbeit) an ihrem "Back bend walkover" gearbeitet hat.

Eigentlich wollte sie erst nicht so richtig, da sie sich nicht sicher war, ob sie genügend Hilfe und Unterstützung dabei bekommt.... hinterher war sie dann (wie nicht anders zu erwarten) überglücklich, dass sie sich überwunden und getraut hat! ... Manchmal ist es halt doch am besten einfach mal auf Mama zu hören *hehe*

Natalie übt den Back Bend Walkover
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13. September:

 

Nach 14 Stunden Autofahrt sind Natalie und ich heute früh um 5 Uhr morgens endlich wieder zu Hause angekommen!

Hey, wir haben ganze 5 Stunden weniger gebraucht als auf der Fahrt nach Chattanooga *hihi*

Allerdings habe ich zusätzlich zu meiner normalen Navigation im Auto diesmal auch noch Google Maps verwendet, was mich zum Glück um die schlimmsten Staus herum geführt hat.... ansonsten hätten wir sicherlich fast genauso lange gebraucht. 

Als wir zu Hause angekommen sind, habe ich erstmal nur die Katzen und alles was sie brauchen aus dem Auto geholt und danach ging es direkt ins Bett!

Auch den Rest des Tages haben wir ruhig angehen lassen und haben gefaulenzt.

Lediglich gegen Abend sind wir mal zu Walmart gefahren, um uns was Essbares zum Abendessen zu suchen..... und SUCHEN mussten wir im wahrsten Sinne des Wortes! Denn Frischwaren gibt es GAR NICHT und auch die restlichen Regale waren nur mager bestückt. Restaurants haben nur ganz wenige auf.... und die, die geöffnet sind, haben auch nur ein stark eingeschränktes Menü.

Dieser Zustand wird wohl auch noch eine Weile anhalten und sich nur langsam legen. Denn Liefer- und Versorgungstrucks haben ja kaum eine Chance durchzukommen bei dem derzeitigen Verkehr.

Aber gut, ein bisschen was haben wir ja im Haus... wir werden also problemlos über die Runden kommen... wir brauchen ja zum Glück auch keine Unmengen an Essen, um satt zu werden ;)

11. September:

 

Entwarnung! Zu Hause ist alles okay!!! 

Unsere Nachbarin ist einmal rundherum gelaufen und hat uns dann Bescheid gegeben und Bilder vom Haus geschickt :)

 

Nun ziehen die Überreste des Sturmes durch Tennessee!

Es ist windig, regnerisch und KALT! Wir haben aktuell nur 13°C, gefühlte 11°C... *bibber*

Wi mussten erstmal lange Klamotten einkaufen gehen, da wir darauf nicht eingestellt waren.

10. September:

 

Hurricane Irma ist als Kategorie 3-Sturm bei Marco Island auf Land getroffen!

Vorhergesagt und befürchtet war Kategorie 4.... das gibt uns also viel Hoffnung, dass Irma bei uns zu Hause vielleicht und mit ganz viel Glück "nur" noch Kategorie 1 ist und somit nicht zuviel zerstört.... or allem, da das Zentrum des Sturmes direkt über Brandon (also genau unsere Gegend) ziehen soll.

 

Hoffen wir mal das Beste!!!

9. September:

 

Nach 30 Stunden ohne Schlaf und über 19 Stunden Autofahrt (für eine Strecke, die wir normalerweise in ca. 9 Std. fahren) sind wir endlich heil in Tennessee angekommen!

Man kann sich diese Menge an Verkehr kaum vorstellen.... alles fährt in eine Richtung (insofern man das extrem langsame Vorankommen überhaupt fahren nennen kann)... und auf der Gegenfahrbahn ALLES LEER! Lediglich ab und zu ein Convoy vom Militär und von Elektroanbietern aus anderen Staaten, die ihre Arbeiter nach Florida schicken, damit diese sobald der Sturm durch ist, mithelfen können das Stromnetzwerk wieder aufzubauen und möglichst schnell alle wieder mit Strom zu versorgen.

Auch mit dem Tanken hatte ich viel Glück... ich hab nämlich gleich auf Anhieb eine Tankstelle gefunden, die noch Benzin hatte und auch nicht überfüllt war. Denn noch bis weit nach Georgia rein waren die meisten Tankstellen ohne Benzin... und dort, wo es Benzin gab, gab es meist auch endlose Schlangen an Autos.

 

Gunnar war so lieb und ist mir einen Teil der Strecke entgegen gekommen... quasi als moralische Unterstützung und um mir Natalie abzunehmen :) 

8. September:

Nachdem die letzten Trends und Vorhersagen den Hurricane immer weiter westlich (also immer näher bei uns gesehen haben), haben wir uns ganz kurzfristig entschlossen zu Gunnar nach Tennessee zu fahren.

Wäre der Sturm an der Ostküste geblieben, wären wir zu Hause geblieben, da wir uns dann auf der Westseite und somit der schwachen Seite des Sturmes befunden hätten und auch weit genug entfernt gewesen wären. 

Ich habe die wichtigsten Sachen zusammengepackt (wichtige Unterlagen etc) und wertvolle Sachen möglichst gut verpackt und im Klo und Schuhschrank (der sicherste Ort im Haus, da mittig im Erdgeschoss und keine Fenster) verstaut! 

Nun heißt es also Daumen drücken und das beste hoffen!

 

7. September:

 

Den heutigen Tag habe ich genutzt, um unsere Fenster abzukleben.

Das schützt die Scheiben zwar nicht vorm Zerbrechen, aber es gibt dann wenigstens größere Scherben, die einfacher zu entfernen sind, oder gar nur Risse im Glas.

Aber wir hoffen mal, dass es gar nicht erst soweit kommt und ich mich nächste Woche einfach nur mit Kleberesten am Fenster rumschlagen muss ;D

Und jetzt noch was Schönes: wir hatten heute ein Reh im Garten! :)))

6. September:

 

Heute bin ich nochmal einkaufen gegangen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Walmart gerade nochmal eine Wasserlieferung bekommen... das war schon verrückt mit anzusehen, wie die Leute dafür Schlange gestanden sind.

Wie gut, dass ich bereits vor ein paar Tagen mehrere Gallonen Wasser gekauft habe. Außerdem habe ich gestern auch noch einen 15 Liter-Behälter gekauft, den ich mit Wasser füllen werde. 

Viele Lebensmittel-Regale waren komplett leer gekauft. Aber auch mit haltbaren Lebensmitteln habe ich uns bereits vor ein paar Tagen eingedeckt. Heute habe ich nur nochmal ein paar Kleinigkeiten und Katzenfutter gekauft.

 

Mittlerweile haben viele Tankstellen auch kein Benzin mehr. 

Mein Auto ist aber zum Glück vollgetankt und ein kleines bisschen Sprit haben wir auch noch in der Garage. 

4. September:

Heute, nachdem Gunnar sich auf den Weg zurück nach Chattanooga gemacht hat, sind Natalie und ich einkaufen gegangen, um uns einen kleinen Notfall-Vorrat anzulegen, für den Fall, dass Hurricane Irma tatsächlich auf Florida treffen sollte.

Allerdings waren die Regale teilweise schon ziemlich leer. Beim Wasser gab es nur noch die Gallonen-Behälter und die teuren Wassersorten.

Auch das Brotregal war schon ziemlich leer.

Wir haben also überwiegend Cracker und Dosenobst und -gemüse geholt.

Im Moment sieht es aber so aus, als würde Irma an der Ostküste entlang ziehen. Sollte das so bleiben, sind wir hier zu Hause in Sicherheit. Es wird dann zwar sicherlich etwas ungemütlich, aber es wird dann keine Schäden großartig geben.

Jetzt heißt es erstmal abwarten und Tee trinken.... und regelmäßig die Wettervorhersagen schauen!

2. September:

 

Der Tag, auf den Natalie sooooo lange gewartet hat, ist endlich gekommen - der Tag an dem unsere Familie Zuwachs bekommt! ;D

 

Denn seit Ewigkeiten schon wünscht Natalie sich eine Katze!

Wir haben lange hin und her überlegt und viel geredet und uns nun endgültig dazu entschlossen, dass es Zeit für ein neues Haustier ist.

In den letzten paar Wochen haben wir dann auch schon Stück für Stück Besorgungen gemacht, damit, wenn wir ein für uns passendes Tier finden, auch alles da und bereit ist :)

 

Und nachdem wir Natalie und ich uns schon in ein paar Tiere verliebt haben, sind wir heute gemeinsam mit Gunnar zum Adoptionsevent beim Tiergeschäft (die Adoption läuft über eine Tier-Hilfsorganisation/Tierheim). Wir haben uns auch gar nicht erst noch andere Tiere angeschaut, denn wir wissen genau, dass uns die Entscheidung sonst extrem schwer gefallen wäre bzw. wir uns gar nicht hätten entscheiden können.

Wir haben uns allerdings für 2 Katzen entschieden anstatt nur einer. Denn zum einen sind die beiden Geschwister, und zum anderen ist die Katze nicht so allein, wenn wir mal nicht da sind.

 

Und nun - *Trommelwirbel* - hier sind sie, unsere zwei neuen und zuckersüßen, gerade mal 5 Monate alten Familienmitglieder (Namen müssen wir uns allerdings noch überlegen):